In festgelegten Bestimmungen ist die Notwendigkeit der Anfertigung einer Dokumentation verankert und wird von den zuständigen Fach- und Denkmalschutzbehörden gefordert. Mithin sind verschiedene Techniken medialer Fixierung der Erkenntnislage denkmalpflegerischer Voruntersuchungen in situ einerseits und von Quellenstudien, Konzeptentwürfen, des Verlaufs konservatorischer und restauratorischer Arbeiten als auch der dabei verwendeten Materialien andererseits unerlässliche Arbeitsbestandteile des Restaurators. Aber nicht allein deswegen ist das Erstellen schriftlicher, photographischer oder, darüber hinaus, graphischer Dokumentationen, an die besondere Maßstäbe der Archivierung gelegt werden, notwendig. Denn das wissenschaftliche, methodische Referieren und Archivieren der einzelnen Maßnahmen – beginnend bei den Voruntersuchungen bis zum Abschluss der restauratorischen Arbeiten sowie weiterführende Wartungen am Denkmal – sichert nicht nur den gegenwärtigen Informationsbestand, sondern bildet zugleich die Grundlage für zukünftige Handhabungen und Handlungen.